3 Tipps gegen Gelenkprobleme bei deinem Hund - Ursache & Symptome

Kennst du das auch: Dein Hund oder deine Hündin kommt langsam in die Jahre und hat immer mehr Probleme mit dem Laufen, Springen und auch Aufstehen? Mit dem Alter des Hundes entstehen meist Gelenkprobleme, diese können aber auch genetischen Ursprungs sein. Doch woran erkennt man eine Gelenkerkrankung und wie kann man seinem Liebling dabei helfen? In diesem Blogbeitrag stellen wir dir die häufigsten Gelenkerkrankungen vor und geben dir unsere Top-3-Tipps wie du diese vorbeugen kannst. (Lesedauer 6:00 min)

Wichtig: Wir sind keine Tierärzte. Falls du deinem Hund oder deiner Hündin Gelenkbeschwerden ansiehst, suche immer einen Tierarzt auf und lasse dich von ihm beraten, wie du deinen Liebling am besten behandelst. 

Was für Gelenkerkrankungen bei Hunden gibt es?  

Es gibt (leider) sehr viele Gelenkerkrankungen, daher wollen wir dir heute nur diejenigen auflisten, die am häufigsten auftreten, um dich nicht mit zu viel Fachjargon zu verwirren.   

Die häufigste Gelenkerkrankung bildet die Arthrose. Diese ist eine sog. degenerative Gelenkerkrankung bei der die Knochen nicht mehr richtig zueinander passen. Meistens sind das Knie-, Ellbogen-, Hüft- und Schultergelenk betroffen, da diese am stärksten belastet werden. Arthrose entsteht durch eine Unausgeglichenheit von Belastbarkeit und Belastung, z.B. wenn du deinem Hund zu viel zutraust als er eigentlich kann. 

Eine weitere Erkrankung bildet die Arthritis, welche durch Infektionen entsteht. Bei der Arthritis entsteht eine Entzündung der Gelenke, die schubweise auftreten kann. Die häufigsten Erreger dieser Krankheit sind Bakterien, die nach dem Eindringen in die Blutbahn zu den Gelenken vorrücken und diese beschädigen.

Häufig auftreten kann auch die Hüftgelenks- (HD) und Ellbogengelenksdysplasie (ED). Bei der Hüftgelenksdysplasie handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Schon im Welpen-Alter kann diese vor allem bei mittleren und großen Hunderassen entstehen. Es kommt dazu, dass der Oberschenkelkopf nicht mehr richtig fest in der Gelenkpfanne des Hundes sitzt und sich so hin und her bewegt. Du kannst die HD an einem breitbeinigen watschelnden Gang, ungenügendes Bewegungsbedürfnis sowie an Problemen beim Aufstehen feststellen. Bei der Ellbogengelenksdysplasie wird das Ellbogengelenk geschädigt. Dieses besteht aus zwei Knochen (Elle und Speiche), falls es bei diesen zu einem Knochenbruch kommt, wachsen bei der Krankheit beide Knochen unterschiedlich schnell weiter. Die Folgen sind X-Beinigkeit sowie Instabilität des Ellbogengelenks. 

Symptome einer Gelenkerkrankung beim Hund 

Die auftretenden Symptome sind je nach Gelenkerkrankung verschieden. Ein sehr wichtiger Punkt ist allerdings die Bewegung deines Hundes. Du solltest immer beobachten wie er sich bewegt, egal ob beim Aufstehen oder während des Spaziergangs, denn schon daran können Gelenkerkrankungen festgestellt werden. Meistens treten die verbundenen Beschwerden nach einer längeren Ruhephase, z.B. nach einem Nickerchen, auf. Je nachdem wie dein Hund dann von seinem Hundekörbchen oder seiner Hundedecke aufsteht kannst du erkennen ob er Beschwerden hat. Bei vermehrten wiederkehrenden Problemen beim Aufstehen, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Ebenfalls können schmerzhaftes und unregelmäßiges Laufen, Bewegungsunlust und Steifheit auf Gelenkbeschwerden wie Arthrose, Hüftdysplasie und Rückenschmerzen hinweisen. Im Fall, dass dein Liebling momentan an einer Entzündung leidet, beobachte genau ob Fieber, Fressunlust, Gewichtsverlust, Verdickung der Gelenke und vermehrte Wärmebildung bei ihm auftreten. Diese Faktoren gelten ebenso als Symptome einer Gelenkerkrankung, wie z.B. Arthritis. 

Vorbeugung von Gelenkproblemen beim Hund 

Je nach Rasse können gewisse Gelenkerkrankungen auch erblich weitergegeben werden. Das Risiko, dass ein Welpe unter Arthrose leiden wird ist z.B. hoch wenn beide Elterntiere auch daran gelitten haben. Um die Möglichkeit einer Ausbreitung oder Entstehung der Gelenkbeschwerden zu verringern, kannst du deinem Hund oder deiner Hündin mit folgenden Tipps helfen die Krankheiten vorzubeugen.

Tipp 1: Die Ernährung

Eine ausgewogene auf den Hund angepasste Ernährung ist das A & O. Übergewicht bei Hunden kann genau wie beim Menschen zu Krankheiten führen und das Immunsystem schwächen. Vorausgesetzt, dass deine Fellnase schon an Übergewicht leidet, beachte ihr nie mehr Futter zu geben als sie am Tag benötigt. Bei einer Diät musst du den täglichen Kalorienbedarf deines Hundes im Auge behalten und das kannst du nur wenn keine außerplanmäßigen Leckereien im Spiel sind. Leckerlis sind nur drin, wenn diese zum täglichen Bedarf gehören. Achte also am Besten schon im Welpen-Alter auf die Ernährung, z.B. brauchen Welpen für ihr Wachstum mehr Calcium und Phosphor als erwachsene Hunde. Eine Portion Nassfutter mit ausreichender Protein- und Energiezufuhr, angepasst auf das Wachstum und Alter deines Hundes darf bei den Mahlzeiten auch nicht fehlen. Die Energiezufuhr sollte dennoch nicht zu hoch sein, da ein zu hoher Anteil zumal bei großen Rassen zu Wachstumsstörungen führen kann. Die Gelenkgesundheit deines Hundes kannst du zusätzlich durch Futter mit bestimmten Inhaltsstoffen, wie z.B. Omega-3-Fettsäuren, Glykosaminoglykane, Chondroitinsulfat und Brennnessel, welche eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung haben können, unterstützen. Sorge auch für genügend Mineralstoffe und Vitamine im Hundefutter deines Vierbeiners, jedoch nicht zu viel davon, da zu viele Mineralien vor allem für Welpen schädigend sein können.

Tipp 2: Das Training

Regelmäßige Bewegung ist wichtig um die Muskulatur, Bänder und Sehnen deines Hundes zu stärken und fördert so die Gelenkgesundheit. Doch sowohl zu wenig wie auch zu viel Bewegung kann sich negativ auf deinen Hund oder deine Hündin auswirken. Zu wenig Bewegung kann vor allem zu Übergewicht führen, zu viel Bewegung kann zu Überlastungen und Verletzungen beitragen. Deswegen achte darauf, dass sich dein Vierbeiner ausreichend bewegt, vermeide allerdings zu lange Trainingseinheiten, Spaziergänge und auch das intensive Treppensteigen.  

Tipp 3: Nahrungsergänzungsmittel 

Grünlippmuschel für Hunde

Die aus Neuseeland stammende Grünlippmuschel enthält Aminosäuren, Proteine, Omega-3-Fettsäuren und Glykosaminoglykane, die bei Gelenkproblemen helfen können. So sind Glykosaminoglykane von Vorteil, um die Gelenke und das Bindegewebe zu stärken; Omega-3-Fettsäuren können die Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder unterstützen und sind auch für den Gesamtstoffwechsel im Allgemeinen von Nutzen. Die Grünlippmuschel unterstützt zudem die Knorpelbildung und die Knorpel-Schmierung. Hier gibt es unterschiedliche Formen der Verarbeitung, wie z.B. Tabletten, Extrakte oder Pulver.

Kollagen für Hunde

Kollagen ist bei Hunden in der Haut, den Gelenken, Sehnen, Bändern und den Knorpeln vorhanden und hat die Aufgabe stabile und flexible Fasern zu bilden. Der Hund selbst kann kein eigenständiges Kollagen produzieren, weswegen es durch Futter aufgenommen werden muss. Hundefutter mit einem höheren Kollagenanteil kann dabei helfen robuste und leistungsfähige Gelenke zu schaffen. Mit dem Alter verringert sich der Kollagenanteil des Hundes, sodass Gelenk- und Knochenbeschwerden häufiger auftreten können. Durch zusätzliches Kollagenpulver oder Kollagenpräparate können Entzündungen zurückgehen, der Wiederaufbau von Knorpel gefördert und so die Gelenkschmerzen deines Hundes eingedämmt werden.

Hunde Gelenktabletten 

Gelenktabletten für Hunde haben durch ihre vielseitigen Inhaltsstoffe mehrere Anhaltspunkte auf die sie wirken können. Zum einen können Gelenk Tabletten helfen den Stoffwechsel in Gelenken, Sehnen und Bändern ankurbeln, zum anderen besteht die Chance Entzündungen und Schmerzen deines Hundes zu lindern. Zur Linderung der Entzündungen und Schmerzen können die Inhaltsstoffe Teufelskralle, Ingwer und Kurkuma auf natürliche Weise beitragen. Das in den meisten Gelenktabletten enthaltene Vitamin E kann zudem die Beweglichkeit fördern. Wir haben uns zu diesem Thema ebenfalls Gedanken gemacht und mit einem Spitzen-Team aus Forschern und Entwicklern unsere eigenen Gelenktabletten für Hunde konzipiert. So kannst du deinen Hund oder deine Hündin nun auch mit einem Eigenprodukt von uns hinsichtlich Gelenkerkrankungen unterstützen. Die PIUPET Gelenktabletten für Hunde enthalten nicht nur alle wichtigen Inhaltsstoffe die deine Fellnase für seine Gelenke benötigt, sondern sind sogar komplett vegan und ohne künstliche Zuckerzusätze. Die Tabletten sind sowohl für große wie auch für kleine Hunde verträglich und sind Made in Germany. 

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